Junghunde
Der Junghund – Hilfe mein Hund wird ein Teenager
Ab dem 5 Monat* bis zum Alter von 8–12 Monaten* ist der ehemals kleine, „knuddelige“ Welpe - Kinder wie die Zeit vergeht - in der Teenager-Phase. Die sexuelle Reife setzt ein und andere Hündinnen und Rüden bekommen nun eine neue, interessantere Bedeutung – Mädchen sind nicht mehr blöd, albern und zickig und Jungs sind auch gar nicht mehr doof. Die Testphase Ihres Hunde geht weiter, vielleicht wird er ein wenig energischer im ignorieren und zeigt plötzlich einen Widerwillen gegen das was Sie von ihm wollen. In der Reifungsphase ab dem 8-12 Monat* (auch als Flegelphase bekannt) erleben wir bei unseren Hunden häufig die Phase erhöhter Schreckhaftigkeit. Die Reifungsphase endet nach ca. 1,5 - 3,5 Jahren*. Dann haben Hunde ihre "Adulte Phase" (erwachsener Hund) erreicht. Wichtig: Verhaltensänderungen und -anpassungen finden ein Leben lang statt. Also "dranbleiben" >>
Bei canisamare
- lernen Sie mit dem entwicklungsbedingten, unkooperativen Verhalten Ihres jungen Hundes aufs Neue liebevoll und geduldig zu bleiben. Auch wenn es manchmal schwer fällt ist es weiterhin erforderlich freundlich, aber auch konsequent zu sein. Werden Sie zum Beschützer Ihres Hundes. Es ist besonders wichtig ihm nun die Sicherheit zu vermitteln, dass er bei Ihnen in den richtigen, vertrauensvollen Händen ist, auch dann wenn er Ihre Geduld bis ins grenzenlose fordert. - wie Teenager eben so sind - Im 8 bis 12 Monat* werden Sie sich vielleicht Fragen: „Wo ist der süße, kleine und unkomplizierte Schmusebär geblieben?“
Keine Panik
- auch dieser Entwicklungsprozess geht vorbei und wenn Sie Geduld bewahren, konsequent agieren und wie ein beschützender Anführer handeln wird sich nach einigen Monaten dieses Verhalten wieder einstellen und Sie haben das temperamentvolle, liebenswürdige Wesen Ihres Artgenossen zurück.
Mit den weiterführenden und ständig aufeinander aufbauenden Übungen in der Natur wird Ihnen diese Art der Gruppenarbeit mit anderen netten Menschen helfen, Ihren Teenager auf den Weg zum erwachsenen Hund zu fordern, zu fördern und zu begleiten. Sie erleben Hundeerziehung auf eine angenehme Weise, die langfristig ein entspanntes Miteinander möglich macht. * Die Angaben zu den Entwicklungsphasen sind nicht beliebig. Sie können aber je nach Rasse und Charakter variieren.